Businessplan Fixkosten: Was sind Fixkosten und welche Bedeutung haben sie für Ihr Unternehmen?

Die Bedeutung von Fixkosten für Ihr Unternehmen kann nicht unterschätzt werden. Denn sie sind es, die entscheiden, wie viel Gewinn Sie machen können. Doch was genau sind eigentlich Fixkosten?

1. Definition: Was sind Fixkosten?

Fixkosten stellen Aufwendungen dar, die regelmäßig anfallen und unabhängig von der Produktionsmenge oder dem Umsatz sind. Zu den Fixkosten zählen zum Beispiel Miete, Löhne, Gehälter, Steuern und Abschreibungen. Diese Kosten müssen jeden Monat beglichen werden und können daher als Belastung für ein Unternehmen angesehen werden.

Die Höhe der Fixkosten ist entscheidend für die Rentabilität eines Unternehmens. Je höher die Fixkosten, desto geringer ist die Gewinnspanne. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Fixkosten so niedrig wie möglich zu halten. Eine Möglichkeit hierzu ist die Optimierung der Produktionsprozesse oder der Einkauf von Rohstoffen und Materialien.

Fixkosten sind auch ein wichtiger Faktor bei der Planung von Investitionen. Vor einer Investition muss immer bedacht werden, ob die zusätzlichen Kosten tragbar sind und ob das Unternehmen in der Lage sein wird, diese Kosten zu decken.

2. Welche Kategorien von Kosten gelten als fix?

Es gibt verschiedene Arten von Kosten, die als fix gelten. Dazu gehören:

1. Miete oder Pacht:

Die Miete oder Pacht für ein Geschäftslokal ist eine der häufigsten fixen Kosten. Auch wenn das Geschäft gut läuft, bleibt diese Kostenart meist gleich.

2. Gehälter:

Die Gehälter der Mitarbeiter sind ebenfalls fix. Selbst wenn das Unternehmen in einem Monat weniger Umsatz macht, müssen die Gehälter weitergezahlt werden.

3. Abschreibungen:

Abschreibungen sind Kosten, die regelmäßig anfallen und meist nicht verhandelbar sind. Dazu gehören zum Beispiel Abschreibungen auf Maschinen oder andere Anlagen.

4. Kreditzinsen:

Kreditzinsen sind ebenfalls fix und müssen jeden Monat bezahlt werden, selbst wenn das Unternehmen keinen Gewinn erzielt.

5. Sonstige Fixkosten:

Zu den sonstigen Fixkosten gehören zum Beispiel die Kosten für Strom, Wasser und Gas. Auch diese Kosten fallen regelmäßig an und sind nicht verhandelbar.


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    3. Wie wirken sich Fixkosten auf Ihr Unternehmen aus?

    Fixkosten sind Kosten, die unabhängig von der Produktions- oder Verkaufszahl sind. Auf den ersten Blick scheint es, als würde das bedeuten, dass diese Kosten nicht weiter ins Gewicht fallen, sobald Sie Ihr Unternehmen etabliert haben. Doch auch wenn Ihr Unternehmen einmal läuft, können diese Kosten ein großer Posten in Ihrem Businessplan sein und Ihnen dabei helfen, zu entscheiden, ob Sie bestimmte Produkte produzieren oder verkaufen möchten.

    Die fixen Kosten umfassen beispielsweise Miet- und Pachtzahlungen für Ihre Geschäftsräumlichkeit sowie Gehälter für festangestellte Mitarbeiter. Dies bedeutet jedoch nicht, dass variable Kosten vollständig ausgeschlossen sind. In manchen Fällen können Fixkostenerhöhungen auch die variable Komponente eines Preises beeinflussen – beispielsweise bei Rohstoffpreissteigerungen. Daher ist es wichtig zu verstehen, was genau unter Fixkosten zu verstehen ist und welche Bedeutung sie für Ihr Unternehmen haben.

    4. Warum ist es so wichtig, Ihre Fixkosten zu kennen?

    Viele Unternehmensgründer stellen sich die Frage: Was sind fixe Kosten und welche Bedeutung haben sie für mein Business? Kurz gesagt, Fixkosten sind Kosten, die Ihr Unternehmen unabhängig von der Produktionsmenge oder dem Umsatz hat. Dazu gehören zum Beispiel Miete, Gehälter, Strom- und Wasserkosten. Die Höhe der fixen Kosten beeinflusst maßgeblich Ihre Gewinnspanne und sollte deshalb genau im Auge behalten werden. Wenn Sie Ihre Fixkosten kennen, können Sie genau berechnen, wie viel Umsatz Sie generieren müssen, um Gewinn zu machen. Auch bei Preisverhandlungen mit Lieferanten ist es hilfreich zu wissen, welchen Anteil die Rohstoffe an Ihren Gesamtkosten ausmachen. So können Sie gezielt darauf einwirken, diese Kosten zu reduzieren.

    5. Wie können Sie Ihre Fixkosten senken?

    Bei fixen Kosten handelt es sich um Kosten, die regelmäßig anfallen und nicht von der Produktionsmenge oder dem Umsatz abhängen. Dazu gehören zum Beispiel Kosten für Werbung, Miete oder Gehälter. Auch wenn Sie Ihr Unternehmen erst gerade eröffnet haben, werden diese Kosten jeden Monat anfallen. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Die meisten Fixkosten sind steuerlich absetzbar! Die Höhe der Absetzbarkeit ist allerdings von verschiedenen Faktoren abhängig – beispielsweise davon, ob Sie ein Gewerbebetrieb oder eine Kapitalgesellschaft sind. Bei welchen Kosten Sie genau welche Steuervergünstigung in Anspruch nehmen können, können Sie beim Bundesfinanzministerium nachschlagen – hier findet sich auch ein Überblick über die wichtigsten steuerlichen Vergünstigung für Unternehmer.

    6. Fazit

    Fixkosten sind Kosten, die unabhängig von der Produktionsmenge anfallen. Dazu gehören unter anderem Miet- und Pachtkosten, Personal- und Sachkosten sowie Abschreibungen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des Businessplans und sollten daher sorgfältig recherchiert und kalkuliert werden. Bei der Planung Ihres Unternehmens ist es wichtig, zu wissen, welche Fixkosten anfallen werden und wie sich diese auf Ihre Gewinn- und Verlustrechnung auswirken.