Ein KfW Businessplan für Gründer zum Erhalt einer Förderung sollte folgende Punkte enthalten?

Wenn Sie ein neuer Existenzgründer sind und sich nicht sicher sind, wie und in welcher Form Sie einen guten Businessplan erstellen sollen, dann ist dieser Beitrag genau das Richtige für Sie. In diesem Teil finden Sie Antworten auf Ihre Fragen und nützliche Tipps und Tricks zur Erstellung Ihres eigenen KfW Businessplans, z.B. um das KfW Startgeld (ERP-Gründerkredit Startgeld oder ein anderer KfW geförderte Kredit) über Ihre Hausbank zu beantragen. Gründer, die ihren Businessplan professionell vorbereiten lassen, erhöhen ihre Chancen beim Antrag auf den ERP-Kredit massiv! Nehmen Sie einen Businessplan Experten in Anspuch und sichern Sie sich von der KfW einen ERP Kredit in Höhe von 125.000 Euro und weiteres ERP Kapital in Höhe von max. 500.000 Euro über bis zu 15 Jahre und bis zu 80 Prozent haftungsbefreit für Ihr Business.

Warum ist es wichtig für Gründer, einen Businessplan für die Bank zu erstellen?

Damit Ihre Existenzgründung gelingt, ist es im ersten Schritt wichtig, die Übersicht über Punkte wie das notwendige Eigenkapital, relevante Programme (z.B. Förderkredit) und den Kontakt zu wichtigen Partner (z.B. Gründungsberater) zu behalten. Denn einen passenden Kredit zu erhalten, kann schwieriger werden, als zunächst angenommen. Ein KfW Businessplan ist eine detaillierte Beschreibung des Unternehmens, seiner Produkte und Dienstleistungen, seiner Ziele und seines Finanzplans. Es ist ein wichtiges Instrument, das Gründer für Ihr junges Unternehmen universell verwenden können, um ihren Erfolg zu messen und zu überwachen, z.B. im Rahmen der Gründung oder um einen Kredit oder ein Darlehen bei Ihrer Bank zu beantragen. Der Plan hilft auch bei der Kommunikation mit anderen Parteien wie Investoren oder Banken- die ebenfalls Gründern einen Kredit anbieten- und zur Darstellung der Geschäftsidee, z.B. um Fördermittel aus dem ERP-Gründerkredit Startgeld zu beantragen. Zusagen zur Finanzierung der Kredite für Gründer werden meist erst ermöglicht, wenn der KfW ein aussagefähiger Businessplan vorliegt. Um Geld bzw. einen staatlich geförderten Kredit von der KfW Bank für Ihr Vorhaben zu erhalten, sollten Sie also am besten gleich bei Antragstellung ihren KfW-Businessplan vorlegen. So steht die Beantragung Ihres Kredits auf soliden Beinen.

Der Businessplan ermöglicht es Unternehmen, ihre Ziele zu definieren und verschiedene Szenarien in Bezug auf Marketingstrategien, Finanzierungsoptionen und andere Schlüsselfaktoren zu betrachten. Ein guter Businessplan kann helfen, die Risiken eines neuen Unternehmens zu minimieren und dabei gleichzeitig den Erfolg des Unternehmens sicherzustellen. Und ist die erforderliche Basis für eine passgenaue Finanzierung bzw. für den erfolgreichen Antrag auf den gewünschten Kredit.

Ein KfW Businessplan ist besonders für kleine Firmen nützlich, da es ihnen hilft, sich besser auf die Entwicklung des Unternehmens vorzubereiten. Es ermöglicht, Schritt für Schritt eine systematische Methode für die Entwicklung von Strategien zur Lösung von Problemen in Bezug auf Produktentwicklung, Finanzen (Kredit) und andere Bereiche anzuwenden.

Darüber hinaus gibt der KfW Businessplan dem Unternehmen einen Einblick in die finanzielle Situation des Unternehmens und stellt sicher, dass alle notwendigen Kosten berücksichtigt werden. Es gibt dem Unternehmer auch einen Überblick über den Markt und die Konkurrenzsituation sowie über die Chancen und Risiken des Geschäftsmodells.

Der KfW Businessplan liefert wertvolle Informationen, die bei der Entscheidungsfindung helfen können und den Erfolg des neu gestarteten Unternehmens unterstützen. Es ist daher unerlässlich für jedes seriöse Unternehmen, einen solchen Plan zu erstellen, nicht nur für den Antrag auf einen KfW Kredit. Ein guter Plan hilft dabei, seine Ziele zu erreichen und langfristig erfolgreich zu bleiben. Außerdem setzt die Bank für einen Kredit im Rahmen einer Existenzgründung regelmäßig einen überzeugenden Businessplan voraus.

Alle wichtigen Tipps für Existenzgründer, um einen KfW Businessplan für den Gründerkredit der KfW Bank zu erstellen.



Ein KfW Businessplan für Gründer zum Erhalt einer Förderung sollte folgende Punkte enthalten:

1. Ein Unternehmensprofil: Hier geht es um die Geschichte der Existenzgründer, das Team und die Mission des Unternehmens.

Im KfW Businessplan für Ihre Bank ist ein Unternehmensprofil enthalten, das die Geschichte der Existenzgründer, das Team und die Mission des Vorhabens beschreibt. Dieser Abschnitt sollte überzeugend sein, um potenzielle Investoren oder Ihre Hausbank (KfW Gründerkredit) davon zu überzeugen, in Ihr Unternehmen zu investieren und ggfs. Fördermittel (ERP-Gründerkredit Startgeld und andere Kredite) für die Verwirklichung der Geschäftsidee zu beantragen.

Die Geschichte Ihrer Gründung im Businessplan erzählt potenziellen Investoren oder Ihrer Hausbank, warum Sie Ihr Unternehmen gegründet haben und was Sie bisher mit Ihrer Geschäftsidee erreicht haben und wofür Sie einen Gründerkredit der KFW benötigen. Erzählen Sie als Gründer von den Höhen und Tiefen Ihrer Reise und was Sie dazu gebracht hat, Ihr Startup zu gründen.

Ihr Team sollte ebenfalls in Ihrem Unternehmensprofil vorgestellt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie das Talent und die Erfahrung Ihres Teams hervorheben, damit potenzielle Investoren oder Ihre Hausbank sehen, dass Sie ein starkes Team haben, das in der Lage ist, Ihr Unternehmen erfolgreich zu machen.

Schließlich sollten Sie in einem Teil Ihres Unternehmensprofils auch Ihre Mission erläutern. Warum existiert Ihr Unternehmen? Was ist Ihr Ziel im Rahmen der Gründung? Wofür benötigen sie die öffentlichen Mittel aus dem Gründerkredit der KfW? Diese Mission sollte überzeugend sein und potenzielle Investoren oder Ihre Bank davon überzeugen, dass Sie als Gründer ein Unternehmen mit einem klaren Ziel und Sinn haben und den Gründerkredit sinnvoll einsetzen.

2. Eine Marktanalyse im Businessplan: In diesem Abschnitt wird untersucht, in welchem Umfeld das Unternehmen tätig ist und welche Trends und Entwicklungen es gibt.

Eine Marktanalyse ist ein wichtiger Bestandteil des KfW Businessplans. Sie bietet eine Grundlage, auf der die Entscheidungen basieren können, die nötig sind, um erfolgreich zu sein. Eine Marktanalyse beinhaltet die Untersuchung des Umfelds, in dem das Unternehmen tätig ist und welche Trends unterstützend oder hemmend wirken. Diese Analyse liefert einen Überblick über Wettbewerber, Kundenbedürfnisse und den Erfolg des Unternehmens im Vergleich zu anderen Akteuren am Markt.

Eine solide Marktanalyse gibt dem Unternehmen ein besseres Verständnis dafür, wie es sich im Vergleich zu anderen Positionieren kann und ermöglicht es somit auch, das Potenzial für Wachstum zu identifizieren. Es ist entscheidend, dass alle relevanten Daten gesammelt und analysiert werden, um ein vollständiges Bild der Branche zu erhalten. Dazu gehören unter anderem Marktforschungsdaten, Trends, Nachrichten und Informationen über den Wettbewerb.

Neben der Sammlung relevanter Informationen sollte auch die Kosteneffizienz berücksichtigt werden. Es ist wichtig zu verstehen, inwieweit man selbst in der Lage ist, die anfallenden Kosten zu decken oder ob externe Investoren benötigt werden. Ebenso muss beachtet werden, ob gesetzliche Vorschriften oder regulatorische Anforderungen bestehen.

Eine gute Marktanalyse bildet somit die Grundlage für Entscheidungsfindung und strategisches Handeln im Rahmen des KfW Businessplans. Sie hilft dem Unternehmen dabei, bessere Entscheidungen zu treffen und seine Ziele effektiver zu erreichen sowie Chancen für Wachstum aufzuzeigen. Mit einer umfassenden Analyse kann auch leichter beurteilt werden, welche Risiken bestehen und wie diese abgemildert werden können. So kann die KfW leichter über einen Kredit entscheiden.

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3. Ein Marketingplan: Hier wird beschrieben, wie das Unternehmen seine Produkte und Dienstleistungen an die Kunden bringt.

Ein Marketingplan ist ein wichtiges Instrument, um das Unternehmen richtig zu positionieren. Er gibt Aufschluss über die Ziele des Unternehmens und gibt Hinweise darauf, wie es diese erreichen will. In einem Marketingplan sollten daher die wichtigsten Aspekte des Unternehmens berücksichtigt werden. Dazu gehören beispielsweise die Identität des Unternehmens, seine Zielgruppen, die Positionierung und das Marketing-Mix.

4. Ein Finanzplan: In diesem Abschnitt werden die finanziellen Ziele des Unternehmens beschrieben und es wird im Finanzplan erläutert, wie das Unternehmen diese erreichen will.

In diesem Abschnitt werden die finanziellen Ziele des Unternehmens beschrieben und es wird erläutert, wie das Unternehmen diese Ziele erreichen will. Beispiel: Die finanziellen Ziele des Unternehmens im Finanzplan sollen im Jahr xxx erreicht werden. Dazu wird vom Gründer ein Kredit in Höhe von xxx benötigt. Das Unternehmen plant, im Jahr xxx einen Umsatz von yyy EUR zu erzielen. Dies ist eine Steigerung gegenüber dem letztjährigen Umsatz von xxx EUR. Die Einnahmen sollen hauptsächlich aus dem Verkauf von xyz-Produkten stammen. Dies ist eine Steigerung gegenüber dem letztjährigen Verkauf von xyz-Produkten. Die Ausgaben sollen hauptsächlich für die Herstellung und den Vertrieb der Produkte aufgewendet werden. Dies ist eine Steigerung gegenüber dem letztjährigen Verkauf der Produkte. Diese und mehr Information kann Ihre Bank oder Investoren aus dem Finanzplan entnehmen.

5. Ein Risikomanagementplan: In diesem Abschnitt werden die Risiken beschrieben, denen das Unternehmen ausgesetzt ist, und es wird erläutert, wie das Unternehmen mit diesen umgehen will.

Die wichtigste Aufgabe eines jeden Unternehmens ist allerdings die Erhaltung seiner Existenz. Um dies zu gewährleisten, muss das Unternehmen bestimmte Risiken berücksichtigen und einen Plan für die Bewältigung dieser Risiken entwickeln. Ein wichtiges Instrument zur Identifikation und Bewältigung von Risiken ist das Risikomanagement. In diesem Kapitel soll daher beschrieben werden, wie das Risikomanagement in unserem Unternehmen funktioniert und welche Maßnahmen getroffen werden, um die existenzbedrohenden Risiken abzuwenden oder zumindest so gering wie möglich zu halten.
Es gibt viele verschiedene Arten von Risiken, die ein Unternehmen treffen kann. Einige dieser Risiken sind:

  1. Wirtschaftliche Risiken: Diese Art von Risiko bezieht sich auf Veränderungen in der Wirtschaft, die das Geschäft des Unternehmens beeinträchtigen können. Beispiele für wirtschaftliche Risiken sind: Rezession, Inflation, Wechselkursschwankungen, etc..
  2. Politische Risiken: Diese Art von Risiko bezieht sich auf Veränderungen in der politischen Situation, die das Geschäft des Unternehmens beeinträchtigen können. Beispiele für politische Risiken sind: Krieg, Terrorismus, Regierungsmaßnahmen, etc.
  3. Technologische Risiken: Diese Art von Risiko bezieht sich auf Veränderungen in der Technologie, die das Geschäft des Unternehmens beeinträchtigen können. Beispiele für technologische Risiken sind: Neue Produkte oder Dienstleistungen, Veränderungen in der Produktionsweise, etc.

Risiken erkennen und einschätzen

  1. Umweltrisiken: Diese Art von Risiko bezieht sich auf Veränderungen in der Umwelt, die das Geschäft des Unternehmens beeinträchtigen können. Beispiele für Umweltrisiken sind: Naturkatastrophen, Verschmutzung, Klimawandel, etc.
  2. soziale Risiken: Diese Art von Risiko bezieht sich auf Veränderungen in der sozialen Situation, die das Geschäft des Unternehmens beeinträchtigen können. Beispiele für soziale Risiken sind: Arbeitslosigkeit, Kriminalität, soziale Unruhen, etc.
  3. finanzielle Risiken: Diese Art von Risiko bezieht sich auf Veränderungen in der finanziellen Situation, die das Geschäft des Unternehmens beeinträchtigen können. Beispiele für finanzielle Risiken sind: Zinserhöhungen, Liquiditätsengpässe, Insolvenzrisiko, etc.. Hierfür können ggfs. über die Hausbank beantragte Fördermittel (z.B. Gründerkredit der KFW) helfen, die in den Finanzplan mit einzubinden sind.
  4. reputational risks: Diese Art von Risiko bezieht sich auf Schäden an der Reputation des Unternehmens, die sein Geschäft beeinträchtigen können. Beispiele für reputational risks sind: Datenskandal, Produktfehler, Betrug, Korruption, etc.

Sie haben noch eine Frage?

KfW Businessplan Berater unterstützen Sie bei Ihrem Start mit den passgenauen Förderprodukten, damit Sie Zeit sparen und schneller an Ihr Ziel kommen. Eine Beratung ist im Erstgespräch zumeist kostenlos. Holen Sie sich unverbindlich Ihr individuelles Angebot ein. Denken Sie daran, dass erfahrungsgemäß die Zeit vom Angebot zur Businessplan Erstellung, über die Prüfung einer möglichen Förderung durch die KfW, bis zur Auszahlung des KfW Gründerkredit rund 4 bis 5 Monate in Anspruch nehmen kann. Planen Sie also ausreichend Puffer für die Finazierung Ihrer Gründung ein und arbeiten Sie mit einem Businessplan Experten, der optimalerweise langjährige Erfahrung mit Banken hat und genau weiß, was diese in Ihrem Antrag auf Kredit, Kapital oder sonstige finanzielle Mittel erwarten.